Ein Kohle-Kraftwerk in Schweden verbessert die Leistung seiner Stellventile, um Energie zu sparen und Wartungszeiten zu reduzieren.
Der Kunde verzeichnete Leckagen aufgrund der Erosion von Einsatz und Ventilsitz eines zentralen Dampfstellventils, das die Dampfturbine mit Dampf von einem der beiden Kessel versorgte.
Das 10“-Dampfstellventil eignete sich nicht für den geforderten Regelbereich. Die Folge waren häufige Erosionen von Einsatz und Ventilsitz sowie die damit verbundenen hohe Wartungskosten, da Teile ersetzt werden mussten.
Ein Techniker von GESTRA nahm die Anlage in Augenschein, analysierte die Betriebsbedingungen und entwickelte eine maßgeschneiderte Lösung für den Kunden. Er schlug vor, ein zweites Ventil als Startventil einzubauen, um die gewünschte Regelleistung in vollem Umfang zu ermöglichen.
Beide Ventile sind optimal ausgelegt – für den Dampf, den die Turbine braucht, für das vorhandene Material und auch für die Abmessungen von Rohrleitungen.
Die technische Lösung von GESTRA umfasste die folgenden Produkte:
Hauptventil: ZK 610, 10“, einstufige Radialgarnitur, Kvs 880 (Cv 1017), Material 1.4903 / F 91 |
Ausgelegt für 203 bar / 548°C |
Startventil: ZK 613, 10“, zweistufiger Radialeinsatz Kvs 250 (Cv 289), Werkstoff 1.4903 / F 91 |
Der Kunde hat bestätigt, dass Leckagen und Erosion an den Ventilen deutlich zurückgegangen sind. Die Wartung ist unkomplizierter, da die Einsätze verschleißfest und einfacher instandzuhalten sind. Da seine Anlage nun zuverlässig arbeitet, ist der Kunde in der Lage, die verschiedenen Betriebsbedingungen optimal zu managen und Betriebssicherheit zu gewährleisten.