Seit vielen Jahren wird Dampf aufgrund seiner Vorteile als Energieträger für Fertigungsprozesse in der Industrie und in der Versorgungsbranche verwendet. Doch aus welchem Grund? Hier erfahren Sie die Antwort.
Wasser ist eine leicht verfügbare Ressource, es kostet nicht viel und kann wiederverwendet werden, ohne dass Abfall entsteht. Wenn Wasser in einem Kessel erhitzt wird, um Dampf zu erzeugen, absorbiert es Energie. Dampf kann fünf- bis sechsmal mehr Energie als eine vergleichbare Masse an Wasser speichern. Diese Energie lässt sich leicht transportieren und in Fertigungsprozessen einsetzen, in denen direkte oder indirekte Erwärmung benötigt wird.
In Dampf umgewandeltes Wasser ist ein Energieträger. Dampf ist ungefährlich und umweltfreundlich.
Die im Dampf gespeicherte Energie ist durch Kontrolle von Druck und Temperatur regelbar. Mit der richtigen Dampfanlage ist es ein Leichtes, die für Ihre Prozesse benötigte Energie zu regeln und zu steuern.
Dampf eignet sich hervorragend zur Wärmeübertragung. Er kann das zu erwärmende Produkt umströmen oder in das Produkt injiziert werden. Er kann einen beliebigen Raum mit konstanter Temperatur versorgen und füllen.
Die Wärmeübertragungseigenschaften von Dampf sind sehr hoch, der zur Wärmeübertragung benötigte Raum hingegen ist relativ klein. Dies bedeutet, dass in Ihrer Dampfanlage weniger Raum benötigt wird, was die Installation erleichtert.
Dampf ist außerdem steril, wodurch er sich ausgezeichnet für Fertigungsprozesse in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie, aber auch zur Sterilisation in Krankenhäusern eignet.